"Schön, dass ihr da seid!" - Projektfrauen bereichern das kfd Programm
Eine umfangreiche Tagesordnung erwartete die Teilnehmerinnen der diesjährigen Mitgliederversammlung der kfd St. Magnus Everswinkel. Mehr als 50 Frauen waren der Einladung gefolgt und verfolgten gespannt die Informationen über Verabschiedungen, Ehrungen sowie den bunten Jahresrückblick auf 2024.
Dabei wurde schnell deutlich, wie vielfältig die Aktivitäten der Frauengemeinschaft im vergangenen Jahr waren, zugleich aber auch, dass viel helfende Hände benötigt wer-den, um die ehrenamtliche Arbeit und das umfangreiche Miteinander weiterhin umzusetzen. Bereits im vergangenen Jahr hatten sich verschiedene Frauen für unterschiedliche Projekte, Aufgaben oder Treffs eingesetzt und damit das Leitungsteam maßgeblich bei seiner Arbeit unterstützt. Dazu gehörten Hildegunde Richter, die die Mitgliederverwaltung übernommen hat und Margret Lamenta, die u. a. Tagesfahrten organisiert. Auch Christiane Kösters, die für die kfd die Aktion Kleiner Prinz betreut, und Monika Joost vom Frühstücksteam für die Gemeinschaftsmesse, sowie Agnes Franke, Rita Stalbold und Margret Lamenta erhielten für ihre Gastfreundschaft bei der Reihe „Gartenglück“ ein Dankeschön. Durch das Engagement von Agnes Franke in der kfd ist zudem ein enger Austausch mit dem Pfarreirat jederzeit möglich. Rita Stalbold von der kfd Alverskirchen gehört zugleich zu den Mitorganisatorinnen bei gemeinschaftlichen Veranstaltungen der beiden kfds vor Ort, nicht zuletzt beim Binden der Kräutersträuße zu Mariä Himmelfahrt. Außerdem ist sie ebenso wie Margret Lamenta für die kfd der Region Warendorf tätig.
Projekt-Frauen (v.l.n.r.): Angela Heppelmann-Winkler, Christine Lutterbeck, Margret Lamenta,
Agnes Franke, Veronika Seibert, Monika Joost, Hildegunde Richter und Rita Stalbold
In besonderer Erinnerung waren allen Teilnehmerinnen auch die Fahrradausflüge, vorbereitet von Hildegunde Richter und Veronika Seibert. Christine Lutterbeck wurde für die Leitung der Wallfahrt nach Vinnenberg gedankt. Der Jahresrückblick mit zahlreichen Fotos, den Annette Unterbusch und Margarete Wernsmann vorbereitet hatten, rief die besonders gelungenen Veranstaltungen wie die Tagesradtour, die Mittsommertour, die Fahrten zum Weihnachtsmarkt nach Osnabrück sowie zur Klimakommune nach Saerbeck, aber auch die beliebten Spielenachmittage sowie die neu gestartete Reihe „Gartenglück“ in Erinnerung.
Hildegard Reher präsentierte als Schatzmeisterin den mit großer Sorgfalt und Umsicht erstellten Kassenbericht, bevor der Vorstand nach dessen Prüfung entlastet wurde.
Verabschiedet wurden aus dem Leitungsteam Barbara Wessel-Toepper, in an diesem Nachmittag leider verhindert war, und Lioba Emmerichs, die sich viele Jahre unermüdlich und mit großer Umsicht um die Bewirtung und Organisation bei zahlreichen kfd-Veranstaltungen gekümmert hatte. In bester Erinnerung war allen ihr immenser Einsatz im November beim Bunten Nachmittag und Abend in der Feierhalle, der das Gelingen der Großveranstaltung überhaupt erst möglich gemacht hatte. Lioba Emmerichs wird sich weiterhin bei verschiedenen Veranstaltungen in die Arbeit der kfd einbringen. Ihr gebührte ein besonderer Dank.
Martina Arndts-Haupt (rechts) bedankt sich im Namen des kfd-Teams bei Lioba Emmerichs für die langjährige Vorstandsarbeit
Martina Arndts-Haupt stellte einige Highlights des aktuellen Programms für das 1. Halbjahr 2025 vor. Dabei steht als nächstes bereits die Winterwanderung am 7. Februar auf dem Programm. Es folgen ebenfalls im Februar der nächste Spielenachmittag sowie der Frauentreff zum Thema „Krimi“. Im Frühsommer startet die Fortsetzung der Reihe „Gartenglück“.
Margarete Wernsmann lud anschließend zur Teilnahme an den religiösen Besinnungstagen in Rheine ein, für die eine Anmeldung noch bis Ende des Monats möglich ist.
Auf besonderes Interesse bei allen Teilnehmerinnen stießen die Ausführungen von Elisabeth Rummelshaus, die sich ehrenamtlich in der Ukraine-Hilfe engagiert und eindringlich auf die Lage in dem seit drei Jahren kriegsgeschüttelten Land hinwies. Sachspenden sind hier jederzeit willkommen.
Neuwahlen standen in diesem Jahr nicht auf dem Programm und so blieb den Teilnehmerinnen noch Zeit und Gelegenheit für einen regen Austausch untereinander.